Dass sich der Sommer in Deutschland langsam dem Ende neigt, zeigt sich bei uns jedes Jahr aufs Neue mit einer stark abgenommenen Fülle der Kühltruhe. Den gesamten Sommer über konnten wir von unseren Rindfleischvorräten aus eigener Herstellung zehren. Vom Rinderbraten mit Klößen zu Ostern, über den lecker geräucherten Schinken beim Abendbrot bis hin zu den knusprig gegrillten Bratwürstchen. Schnell hört man raus – an einem köstlich und gleichzeitig gesund gedeckten Tisch, hat es uns nicht gemangelt.
In wenigen Wochen legen wir los und es gibt wieder Frischfleisch vom Rind, direkt aus Kirchhain – Burgholz, zu kaufen.
Zum Glück ist unser Vorrat noch nicht komplett aufgebraucht. Ein sicher vakuumiertes Kilo Gulasch vom Frühjahr haben wir noch im Eisschrank entdeckt.
Das gewürfelte Rindfleisch wird kurz scharf angebraten. Dabei entstehen herrliche Röstaromen, die einem schon dort das Wasser im Mund zusammen laufen lassen. Aber erstmal heißt es „abwarten!“. Noch dauert es eine ganze Weile, bis wir uns das fertige Rindergulasch schmecken lassen können. Genauer gesagt – noch an die sechs Stunden. Denn wir garen unser Gulasch auf Niedrigtemperatur im Slow-Cooker. Dieses Verfahren ist unglaublich schonend. Die Ausdauer bei der Garzeit wird mit butterweichem und zartem Fleisch belohnt.
Zutaten wie Paprika- und Karottenwürfel, ein ordentlicher Rinderfond, Zwiebeln und ein Schuss Rotwein, runden den perfekten Rindergulasch ab.
Diese Fleischspezialität ist ein echter „Allrounder“ und passt zu vielen Beilagen – seien es Kartoffeln, Nudeln oder Reis. Letztendlich entscheidet der Koch nach seinen Vorlieben. Ein knackiger Blattsalat setzt diesem leckeren Feinkost Fleisch-Menü noch das Krönchen auf. Guten Appetit!
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